Sankt-Ansgar-Schüler*innen auf der Siegertreppe beim Norddeutschland-Wettbewerb des Physik-Weltcups

Das IYPT (International Young Physicists’ Tournament), umgangssprachlich auch als „Physik- Weltcup“ bezeichnet, ist ein internationaler Team-Wettbewerb der Physik, bei dem jedes Jahr 17 wenig bis gar nicht erforschte Aufgaben („problems“) von Schüler*innen erforscht und präsentiert werden. Die Präsentator*innen („reporters“) stellen zunächst ihre Forschungsergebnisse vor, eine andere Gruppe („opponents“) stellt dazu kritische Fragen. Eine Jury aus erfahrenen Physiklehrer*innen und Professor*innen komplettiert das Setting und bewertet die einzelnen Beiträge. Der Wettbewerb findet komplett in englischer Sprache statt. Das GYPT (German Young Physicists’ Tournament) ist der nationale Ableger des IYPT, zusätzlich finden Regionalwettbewerbe statt. Der Regionalwettbewerb und das Leistungszentrum für die Region Norddeutschland sind seit einigen Jahren an der Sankt-Ansgar-Schule mit Martin Biebl als verantwortlichem Stützpunktleiter angesiedelt.

Am Samstag, 21.01.2023 fand an der SAS der Norddeutschland-Wettbewerb trotz vieler Ausfälle statt.
Es ging beispielsweise um die Frage, unter welchen Umständen ein Stab, der in einen mit Reis gefüllten Behälter gesteckt wurde, so fest steckt, dass beim Herausziehen der Behälter mit angehoben wird. Oder um die Frage, wie man mit einer Lochsirene – einer rotierenden, mit Löchern versehenen Scheibe – Töne bestimmter Frequenz erzeugen kann.

Die Schüler*innen aus mehreren Gymnasien der Region lieferten sich dazu einen freundschaftlichen, aber ehrgeizigen Kampf.
Julia Lindemann und Frederik Ghabashi Nejad (beide S1) landeten am Ende auf Platz zwei und drei. Damit haben sie sich gemeinsam mit Luan Sliwa vom Gymnasium Buckhorn für den 10. Bundeswettbewerb am 3. und 5. März 2023 in Bad Honnef qualifiziert.
Herzlichen Glückwunsch!

  • 30.01.2023 Text: Ad, Foto: Gl (Gym. Buckhorn)