Roboter in der Medizin? Fühlende Prothesen?

Moderne Gesundheitsforschung in der Katholischen Akademie

Am 13. November 2019 bietet die Katholische Akademie Hamburg [externer Link] einen Seminartag für Schülerinnen und Schüler der Naturwissenschaftlichen Profile der Gelehrtenschule des Johanneums, des Matthias-Claudius-Gymnasiums, des Niels-Stensen-Gymnasiums, der Sankt-Ansgar-Schule und der Sophie-Barat-Schule an.

In der medizinischen Grundlagenforschung gibt es immer wieder bahnbrechende Fortschritte: in der Infektiologie und bei der Bekämpfung von Aids, bei der frühzeitigen Diagnose von Herzinfarkt und Krebs, auf dem Gebiet der Robotik mit dem Einsatz von Robotern und anderen Methoden künstlicher Intelligenz etc. Ihre Arbeit verbindet Gesundheitsforschung mit dem Anspruch, das Wohl des kranken Menschen in den Mittelpunkt ihres Denkens und Handelns zu stellen. Dieser Anspruch wird in einem breiten gesellschaftlichen Diskurs überprüft und begleitet: Die Gesellschaft muss entscheiden, was ihr Gesundheitsforschung wert ist, welche Ressourcen in sie fließen und wie sie mit den ethischen Implikationen dieser Forschung für Mensch und Tier umgehen will.

Unsere Schülerinnen und Schüler des 1. Profil „Dem Leben auf der Spur“ (1. und 3. Semester)  bereiten sich zurzeit auf die verschiedenen Arbeitsgruppen vor und freuen sich sehr auf die Zusammenarbeit mit den akademischen Experten aus Medizinrobotik, Infektiologie, Pharmakologie, Tumorbiologie, Úmwelt- und Tropenmedizin, wie z.B. Prof. Dr. Stefan Blankenberg (Ärztlicher Leiter Universitäres Herzzentrum Hamburg), Prof. Dr. Floris Ernst (Institut für Robotik, Universität zu Lübeck), Prof. Dr. Ellen Fritsche (Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung, Universität Düsseldorf) und Prof. Dr. Klaus Pantel (Direktor Institut für Tumorbiologie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf). 

  • 04.11.19 Text:Gm