
In Budapest angekommen, empfing uns Herr Vehmeyer, der schon vorgeflogen war und uns Fahrkarten für die Woche besorgt hatte. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fuhren wir zu unserem Hostel. Kaum dort angekommen, ging es auch schon los. Herr Vehmeyer zeigte uns auf dem Weg zum gemeinsamen Abendessen einen Teil von Budapest. Nach dem Essen folgte etwas Freizeit, bis wir uns dann an einer der berühmten Brücken Budapests, der Freiheitsbrücke, trafen. Von dort aus zeigte uns Herr Vehmeyer einen weiteren Teil der Stadt.

Der darauffolgende Tag startete mit einem gemeinsamen Frühstück. Daraufhin besuchten wir die Gedenkstätte „Haus des Terrors“, die an die Herrschaft der faschistischen Pfeilkreuzler und den nach Ende des Zweiten Weltkriegs folgenden Sozialismus in Ungarn erinnert. Beide Regime werden in seiner Ausstellung gegenübergestellt. Nun folgte ein großer Ferien-Aspekt unserer Reise: Wir erkundeten eigenständig mit unseren Gastschülern Budapest.

Donnerstag besuchten wir nach einem dreisprachigem Personal Coaching in Englisch/Ungarisch/Deutsch, das von Herrn Klumpart und Herrn Vehmeyer gestaltet wurde, und einem stärkenden Mittagessen, endlich das Thermalbad, worauf wir uns so gefreut hatten. Es war wirklich beeindruckend.

Unser letzter Tag startete mit einem Abschieds-Frühstück. Anschließend machten wir uns auch direkt auf den Weg zum Flughafen. Der Rückflug fiel uns allen sehr schwer. Es war eine wirklich schöne Reise. Als besonders positiv empfanden wir das Vertrauen, das uns die begleitenden Lehrer entgegneten. Die Mischung aus Bildung und Freizeit war wirklich angenehm gestaltet.
Jederzeit wären wir bei einem so schönen und gut organisierten Programm gerne wieder dabei. Einen großen Dank möchten wir auch an Herrn Vehmeyer und Herrn Klumpart richten, die uns die Reise mit großen Engagement in den Ferien ermöglicht haben.
- 10.06.18 Text: Emily F. (S2)