Einige Schülerinnen und Schüler der SAS haben an dem jährlichen Pamplona Austausch teilgenommen. Hier können Sie die Tagesberichte und Eindrücke nachlesen:
Mittwoch: Tagesbericht vom 29. März, dem ersten vollen Tag in Spanien.
Ein Vorteil an Spanien war, dass man länger schlafen konnte, in Deutschland ist es so, dass die meisten etwas weiter weg von der Schule wohnen, aber Pamplona ist viel kleiner als Hamburg, deshalb wohnen die meisten in der Nähe der Schule. Mein Austauschschüler wohnte nur 2 Minuten von der Schule entfernt, deshalb mussten wir erst Viertel vor Acht aufstehen, zum Frühstück gab es bereits den berühmten spanischen Jamón.
Um 8:20 gingen wir dann los zur Schule, wir haben uns mit einem anderen Freund von ihm getroffen und gingen um den Block zur Schule.
In der Schule sind die Spanier normal in ihre Klassen gegangen und hatten Unterricht, wir hingegen haben uns mit Frau Polzin und Frau Haarmeyer getroffen und ihnen unsere ersten Eindrücke geschildert. Nach dem Gespräch gingen wir die Schule erkunden, erst einmal zwei kleinere von drei Kapellen, dann den Rest der Schule. Die Schule ist viel größer als die SAS, sie hat einen riesigen und schönen Pausenhof, eine große Sporthalle und vieles mehr.
Nach der Schule sind wir aufgebrochen um die Stadt zu erkunden. Als erstes gingen wir zur Ciudadella, einer Festung, die bereits zu Zeiten der alten Römer erbaut worden war. Heutzutage ist sie eine beliebte Grünfläche im Zentrum der Stadt. Nach der Ciudadella sind wir in die Altstadt aufgebrochen, mittlerweile ist es richtig warm geworden und so schlenderten wir langsam durch die engen und schattigen Gassen von Pamplona.
Die Altstadt von Pamplona ist auch durch das Fest San Fermín bekannt. Bei dem Fest geht es darum, durch die engen Gassen vor Stieren zu fliehen, die durch die Stadt in die Stierkampfarena laufen, wo anschließend Stierkämpfe stattfinden. Dieses Fest ist so wichtig in Pamplona, das sogar ein Timer bis zum nächsten Lauf läuft. Leider kommt es bei diesem Lauf auch oft zu schlimmeren Verletzungen. Auf der Plaza del Castillo, dem zentralen und großen Platz in der Altstadt, war unsere Besichtigung zuende und wir konnten noch 45 Minuten alleine die Stadt erkunden.
Es war warm und ein sehr schöner Tag, deshalb kauften wir uns ein Eis und legten uns auf den Rasen am Platz um uns zu sonnen. Es war sehr entspannend. Nach einer guten halben Stunde machten wir uns auf den Rückweg, er war leicht zu finden, wir mussten nur die Hauptpassage entlang gehen und waren schon nach wenigen Minuten an der Schule.
Wir warteten die paar restlichen Minuten auf unsere Austauschschüler und gingen dann nach Hause. Zu Mittag gab es Linsensuppe und nach dem Mittagessen hielten wir erst einmal die spanische Siesta ab, wo man sich hinlegt, ein Nickerchen macht, oder einfach nur entspannt.
Am Abend, so gegen 7 Uhr, gingen wir dann zur Ciudadella, um uns mit den anderen Leuten vom Austausch zu treffen, wir haben uns unterhalten, Fußball gespielt und einfach entspannt.
Gegen 10 Uhr gingen wir dann nach Hause, wo wir erst einmal für Spanien normal Abendessen aßen, es gab eine leckere Pizza mit Jamón.
Nach dem Essen machten wir uns bettfertig und gingen gegen 11 schlafen, es war ein toller, aber anstrengender Tag und der erste volle in Pamplona.
- Daniel Konopka 9c.
Donnerstag: San Sebastian
Am zweiten Tag unseres Austausches in Spanien war unser Reiseziel die Küstenstadt San Sebastian. Die besagte Stadt liegt im Norden Spaniens und direkt am Atlantischen Ozean. Die Luftlinie zwischen San Sebastian und Hamburg beträgt 1438km und die Stadt hat ca. 186.126 Einwohner. Wir trafen uns an diesem Morgen um 8:30 um auf den verspäteten Bus zu warten. Wir fuhren ungefähr eine Stunde um in der sonnigen Stadt anzukommen. Es wurden 26 Grad angegeben, aber gefühlt waren es 33 Grad. Wir besprachen die wichtigen Regeln, wie nicht schwimmen, und machten uns dann zusammen auf den Weg. Wir nahmen einen schönen Weg an den Klippen, der uns um einen Berg mit Aussichtspunkt herum in die Altstadt führte. In der Altstadt machten wir Fotos von schönen Häusern und Plätzen. Als wir dann auf einem großen Platz mit sehr vielen Menschen ankamen, wurden wir entlassen und durften uns frei in der Stadt bewegen. In der Stadt konnten wir Souvenirs kaufen, Sightseeing machen oder wie ich direkt an den Strand gehen. Der Strand ist riesig und das Wasser wunderschön türkis und durchsichtig.
Aufgrund des Verbotes fiel schwimmen leider weg, doch bis zu den Knien im Wasser laufen war auch sehr erfrischend. Die Sonne brannte über unseren Köpfen und ich bekam prompt einen Sonnenbrand im Nacken. Es gab einen kleinen Zusammenstoß mit einem anderen Touristen, aber da alle richtig und schnell gehandelt haben, konnte die Polizei die Lage entschärfen und es kam nicht zu weiteren Zwischenfällen. Positiv aufgefallen ist mir doch, dass der Strand unglaublich sauber war. Nirgendwo lag Müll oder gar Hundekot.
Auch gingen viele Teilnehmer des Austausches auf den Aussichtspunkt, von dem man die ganze Stadt und weit aufs Meer hinausblicken konnte. Um 18:15 trafen wir uns alle am Bus und fuhren glücklich und erfrischt nach Pamplona zurück.
- Robert Hirsch
Freitag:
Nachdem jeder in seiner Familie aufgewacht ist, gefrühstückt und sich fertig gemacht hat, haben wir uns alle um 8:30 Uhr in der Schule getroffen. Die Spanier hatten in den ersten zwei Stunden Unterricht. In dieser Zeit waren wir deutschen mit deren Deutschlehrerin im Computerraum. Es war geplant, dass wir insgesamt zwei Stunden dort verbringen, aber leider hat sich eine Mitschülerin von uns den Nacken verrenkt. Die übrig gebliebene eine Stunde haben wir dann wie gesagt im Computerraum verbracht. Die Deutschlehrerin der Spanier, die übrigens Maria hieß (in Spanien werden die Lehrer mit Vornamen angesprochen), hatuns verschiedene Orte in Spanien genannt, über die wir dann etwas recherchieren sollten. Als die zwei Stunden dann auch vorbei waren, haben uns unsere Spanier abgeholt. Wir sind dann gemeinsam das erste Mal in ihre Klassen gegangen und durften zwei Stunden an ihrem Unterricht teilnehmen. Es war sehr interessant zu beobachten, wie der Unterricht in Spanien abläuft. Ich muss sagen, dass man schon ein starkenUnterschied zwischen dem deutschen und spanischen Unterricht erkennt.
Nachdem die zwei Stunden vorbei waren, haben wir deutschen uns mit Maria getroffen. Gemeinsam sind wir dann in eine ihrer Klassen gegangen. Wir waren in einer der 7. Klassen, die Maria im Fach Deutsch unterrichtet. Mit den Siebtklässlern haben wir dann eine Stunde Unterricht gehabt. Wir sollten mit den Siebtklässlern Gruppen bilden, in den Gruppen wurden uns dann verschiedene Fragen auf Deutsch gestellt. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit den Kindern ein Interview zu führen und zu sehen, wie gut sie für ihr Alter schon deutsch sprechen können. Nachdem die eine Stunde dann vorbei war, hatten wir, bis unsere Spanier Schulschluss hatten, Freizeit. Um 14:25 Uhr wurden wir dann von den Spaniern abgeholt. Wir sind erstmal alle nach Hause gegangen um uns bisschen auszuruhen und zu essen. Gegen 21 Uhr haben sich alle vor einer Diskothek getroffen. Die Diskothek war extra für unser Alter. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Um 24 Uhr war sie dann leider vorbei. Wir haben uns alle verabschiedet und sind alle nach Hause gefahren.
- Laura Sophie Smolens (9b)
Sonnabend:
Als ich am Samstag aufgewacht bin, war mein Austauschpartner nicht mehr da, weil er ein Fußballspiel hatte, zu dem ich auch kommen sollte. Also frühstückte ich mit seiner Mutter. Nachdem ich fertig war, habe ich mich mit einer Freundin und ihrem Austauschpartner getroffen, um zusammen zu dem Spiel zu gehen. Der Fußballplatz war nicht weit von unseren Häusern, wie eigentlich alle Sachen in Pamplona. Nach dem Spiel bin ich mit meinem Austauschpartner nach Hause gegangen und von dort aus sind wir direkt weiter zu seiner Oma gegangen. Dort war seine ganze Familie, und wir haben alle zusammen Mittagessen gegessen, es gab Gazpacho, Fleisch, eine spanische Spezialität und zum Nachtisch Kekse, das war alles sehr lecker. Seine Familie war sehr nett und offen mir gegenüber. Ich habe mich mit ihnen sehr gut verstanden und ich habe mich wohl gefühlt. Sie haben sogar schon mit mir geplant, was sie mit mir machen werden, wenn ich wiederkomme. Um 18 Uhr waren wir noch mit alle anderen Deutschen und Spaniern verabredet, deshalb mussten wir schon früher als seine Familie gehen.
Als alle beim Treffpunkt da waren, mussten wir zum Bus rennen, weil der nächste erst in einer Stunde kommen würde. Die Fahrt dauerte ungefähr 20 Minuten, dann sind wir am Einkaufzentrum angekommen, um Bowling zu spielen. Da unsere Austauschpartner aber nicht reserviert hatten, mussten wir eine Stunde warten, bis eine Bahn für uns frei wurde. Diese Zeit verging aber sehr schnell. Wir hatten vier Bahnen mit jeweils 10 Personen und spielten bis 22:40 Uhr. Nach dem Spiel sind wir im Einkaufzentrum essen gegangen und wollten dann um 23:30 den Bus nehmen, der kam aber nicht zur Bushaltestelle vor dem Einkaufzentrum, sondern 3 Haltestellen weiter. Wir hatten nur noch 5 Minuten um zum Bus zu kommen und mussten deshalb sehr viel laufen. Wir haben den Bus aber zum Glück noch geschafft und sind ungefähr um 00:00 nach Hause gekommen. Dann sind wir schlafen gegangen. Das war mein Samstag
- Julia Gajda
Ich musste um 8:30 aufstehen, weil meine Partnerin ein Handballspiel hatte. Nach dem Spiel, wo auch ihre Mutter dabei war, sind wir direkt in ein typisch amerikanisches Restaurant gegangen, das Fosters hieß. Irgendwann kam ihr jüngerer Bruder, der ein Fußballspiel hatte, mit ihren Vater nach. Wir hatten wenig Zeit, weil wir danach ins Stadion gingen. Es hat Osasuna gegen Athletic Bilbao gespielt. Wir haben viele Bekannte getroffen und sogar ihren Mathelehrer. Osasuna hat leider 2:1 verloren.
Nach dem Spiel mussten wir uns wieder beeilen, weil wir uns mit den anderen Austauschschülern getroffen haben. Zusammen sind wir Bowling spielen gegangen. Leider mussten wir eine Stunde erst einmal in dem Shopping Center verbringen. Wir haben alle viel miteinander gelacht. Danach hatten wir ein bisschen Freizeit, damit jeder sich noch etwas zum Essen holen konnte.
Um ungefähr 23 Uhr wurden wir von ihren Vater abgeholt. Nachdem ich geduscht habe, haben wir mit der ganzen Familie Pizza als Abendessen gegessen. Es war ein stressiger, aber sehr schöner Tag.
- Martyna Malewski
Am Samstag den 01. 04. 2017 waren wir am Morgen um 10:15 bei einem Handballspiel von meiner Austauschpartnerin Maria. Sie musste schon früher hin, da sie noch Training davor hatte, deshalb fuhr ich erst gegen 10:00 mit ihrer Mutter und ihrer Schwester los. Beim Spiel habe ich Martyna und Leona getroffen, deren Austauschpartnerin auch mitgespielt hat. In der Pause war ich mit Marias Mutter, einer Freundin ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester in einem spanischen Café etwas trinken. Nachdem wir wieder zuhause waren, haben wir etwas ferngesehen und einen Film geschaut, da das Wetter nicht so gut war. Zum Mittagessen gab es Salat und Lammfleisch. Am Abend haben wir einen Spaziergang durch Pamplona gemacht, wo sie mir mehrere Sehenswürdigkeiten gezeigt haben, wie das Rathaus, die Mauern und ein Tor, durch das die drei Könige kommen. Dazu haben sie mir auch von verschiedenen spanischen Bräuchen erzählt, wie zum Beispiel, dass die drei Könige auf Pferden in die Stadt reiten und Süßigkeiten verteilen. Außerdem waren wir noch in einem kleinen Café, in dem wir etwas getrunken und Pinchos, etwas Ähnliches wie Tapas gegessen haben. Zum Abendessen gab es eine typisch spanische Wurst namens Chistorra, die selbstgemacht wird und dann in der Pfanne gebraten wird.
- Selina Graaf
Nachdem wir die erste aufregende Woche schon hinter uns hatten, konnten wir am Samstag erst einmal ausschlafen. Als wir etwas später alle zusammen gefrühstückt hatten, begaben wir uns anschließend auf den Weg in eine kleine Stadt und besichtigten dort die berühmte „Burg von Javier“.
Dort befanden sich unter anderem Gemälde und eine sehr beeindruckende Skulptur von Francisco de Javier aus dem 17. Jahrhundert. Nach der Besichtigung wanderten wir noch etwas in den Bergen und fuhren gegen Mittag wieder zurück.
Um 19 Uhr trafen wir uns schließlich mit allen Austauschpartnern zum Bowling und gingen anschließend noch eine Kleinigkeit essen.
- Antonia Lenzen
Sonntag:
Um 10:00 Uhr wurden meine Austauschschülerin Sara und ich geweckt um zu frühstücken. Nachdem wir uns dann auch nach dem Frühstück fertig gemacht haben, sind wir (ihre Familie, Josias und ich) auch schon um 11:00 Uhr los gefahren um den ,,Königspalast in Olite“ zu besuchen. Dort angekommen trafen wir auf ihren Onkel, ihre Cousinen und Cousin. Nach der Besichtigung der Burg gingen wir ,,Tapas“ essen. Als wir fertig waren, machten wir uns auf den Weg in ein Dorf namens ,,Ujué“ um dort Mittag zu essen. Als Vorspeise gab es ,,Migas“, als Hauptspeise ,,Codillo con patatas“ und als Dessert gab es ,,Helado con pastel vasco“. Nachdem alle fertig waren, gingen wir die Kirche im Dorf besuchen. Das Dorf war nicht groß und wir waren nach 5 Minuten zu Fuß schon dort. Am Auto angekommen ging es wieder zurück nach Pamplona. Dort wurden wir von ihren Eltern nachmittags zum Jumphouse gebracht und verbrachten dort 2 Stunden. Abends wurden wir dann auch schon abgeholt und sind nach Hause gefahren. Zuhause angekommen sind wir natürlich sofort ins Bett gegangen.
- Samantha Zach
Un día con nuestra familia en Pamplona
El domingo en la mañana nos levantamos temprano para ir a una excursión con toda la familia. El padre de Álvaro había pedido prestado el coche grande de su hermano, y después del desayuno salimos. Primero fuimos a dar un paseo por la Foz de Lumbier, donde nos encontramos con Hugo (el mejor amigo de Álvaro), sus padres e Ian del Colegio NSG. La Foz de Lumbier queda como a media hora de Pamplona. Tiene una flora y fauna muy impresionante y mucha gente viene para observar pájaros especiales. Durante nuestro paseo pasamos por un túnel que fue construido para la línea de tren Irati, que se llama como el río que pasa por la Foz. Esa línea de tren fue inaugurada en abril de 1911 y fue la primera línea de tren eléctrica en la Península Ibérica. Luego seguimos al castillo antiguo de Javier, donde el jesuita San Francisco Javier nació el 7 de abril de 1506. El fue un misionero muy importante en Asia del Este, y por eso es un lugar de peregrinación popular.
Para almorzar fuimos a un restaurante típico en el pueblo Ujué. Allí comimos migas de pastor de primer plato, secreto ibérico de segundo, y de postre pastel vasco. No conocía ninguno de esos platos pero estaban muy ricos. Después de la comida dimos una vuelta por Ujué. Como la ciudad esta situada a 815 metros tiene una vista muy bonita y se puede ver parte de los Pirineos que quedan cerca. Estaba muy soleado. Pablo, el hermano menor de Álvaro, estaba haciendo tonterías y nos divertimos mucho. Todos estuvieron de muy buen humor. Ya se había hecho más tarde, así que decidimos ir de vuelta a Pamplona. Acompañamos a la familia de Hugo a casa. Nos quedamos un poco para jugar Uno y escuchar música. Como a las nueve regresamos a casa. Al final Antonia y yo estuvimos cansadas pero fue un día muy bonito.
- Cristina Kuhn Millán
Am Sonntag, den 2.4.17, stand ich gegen 10:15 Uhr in meinem eigenen Zimmer meiner Gastfamilie auf. Ich frühstückte alleine, da alle anderen bereits vor mir gefrühstückt hatten. Gegen 10:50 Uhr machten sich mein Austauschschüler Iván Sarasa Colina und ich auf den Weg zu einem Treffen mit Sara Twork und Jaime Amatrian. Wir wollten uns gemeinsam ein Fußballspiel ansehen, bei der eine Mannschaft spielte, in der Jaime eine Zeit lang Mitglied gewesen war. Wir kamen verspätet und sahen uns daher nur die zweite Spielhälfte an. Glücklicherweise war die Tribüne überdacht, da es anfing zu regnen. Nach Ende des Spiels gingen wir wieder nach Hause. Dort aßen wir zu Mittag. Einige Stunden später trafen wir auf die Gruppe der anderen Austauschschüler. Wir wollten gemeinsam zu einer spanischen Art von Jump House namens Salting gehen. Um dorthin zu gelangen, mussten wir einen Bus nehmen. An der Busstation angekommen, bemerkten wir, dass der nächste Bus zum Salting erst in einer Stunde käme. Also nahmen wir einen Bus, der uns nur einen Teil der Strecke fahren konnte, und gingen den restlichen Weg zum Salting zu Fuß. Bei dem Salting angekommen, mussten wir fast eine gesamte Stunde warten, bis wir dran waren, da es sehr voll war. Nach einer Stunde und 15 Minuten Springen mussten wir gehen, da wir das Ende der Öffnungszeit erreicht hatten. Danach nahmen wir einen Bus bis in die Innenstadt und gingen die fehlende Strecke nach Hause. Das Abendessen aßen wir danach. Nach dem Essen ging ich zurück in mein Zimmer und ließ den Abend ruhig abklingen. Damit endete der Tag und ich konnte zufrieden die Füße hochlegen und freudig auf den Tag zurückschauen.
- Jan Christen (9c)
Am Sonntag haben wir mit unserer Gastfamilie einen schönen Tag gehabt. Nachdem wir aufgestanden sind und gefrühstückt haben, sind wir gemeinsam mit einer anderen Gastfamilie als erstes zu Foz de Lumbier (Schlucht von Lumbier) in Navarra gefahren und sind dort ein wenig gewandert. Es gab von unserem Standpunkt aus einen wunderbaren Ausblick und in der Schlucht befand sich ein kleiner See. Beim Wandern sind wir durch einen Tunnel gegangen, in dem sich immer wieder kleine Abzweigungen nach rechts und links sichtbar machten, jedoch war es zu dunkel, um zu erkennen, was sich dahinter oder da drinnen befand. Als wir uns nach ca. 30 Minuten wieder auf den Rückweg machten und mit den Autos weiterfuhren, waren wir wenig später bei unserem nächsten Halt angelangt, dem Castillo de Javier, welches einen sehr majestätischen Eindruck in meinem Gedächtnis hinterließ. Wir konnten durch die ganze Burg gehen und viele Fundstücke begutachten. Zusätzlich war es möglich, einige Zimmer der damaligen Bewohner zu betreten, die teilweise noch mit Originalmöbeln gefüllt waren. Das Schloss hat eine sehr wichtige Bedeutung für unsere Gastfamilie gehabt, weshalb wir dort auch ein kleines Geschenk erhielten, wofür wir heute noch sehr dankbar sind. Unser nächster Stop war ein Restaurant in Ujué, in dem wir weitere Gastfamilien getroffen haben und eine ausgewogene Mahlzeit bekamen. Nach unserer kurzen Pause sind wir durch die kleine Stadt gegangen, bis wir schließlich an der Kirche in Ujué angelangt sind. Die Kirche war sehr schön und hatte zusätzlich zu den eigentlich gewohnten Kirchenräumen auch noch zahlreiche andere Gänge und Balkone mit Aussicht auf die ganze Stadt. Wir waren sehr erleichtert, als wir erfuhren, dass wir unseren nächsten Halt nur mit dem Auto erreichen konnten, da unsere Füße bereits schmerzten. An dem nächsten Schloss angelangt, wurde uns zur Einführung kurz erklärt, welchen Nutzen die Burg in der damaligen Zeit erfüllt hatte. Gesehen haben wir jedoch vom Inneren des Schlosses nichts, denn dieses war zu groß und zudem auch geschlossen. Vergnügen konnten wir uns jedoch auch mit der Außengestaltung und Höfen, die mit wunderschönen Bäumen und Pflanzen geschmückt waren. Am Ende unseres kleinen Trips sind wir zu dem Haus der Gastfamilie gefahren, die uns den Tag über begleitet hat und haben dort ein wenig Zeit verbracht, eine Kleinigkeit gegessen und Gesellschaftsspiele gespielt. Doch auch dieser Tag musste irgendwann ein Ende haben und somit sind wir nach Hause gefahren, haben uns fertig gemacht und sind anschließend erschöpft, trotz allem aber glücklich über die schöne Zeit, ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen.
- Antonia Alves Schlünzen
Heute morgen wurden wir ( Nelly und ich ) um ca. 11 Uhr geweckt. Nach einem umfangreichen Frühstück mit der Gastfamilie machten wir uns startklar für den Tag. Wir fuhren etwa 1 1/2 bis 2 Stunden mit dem Auto, bis wir an einer Hütte auf einem Berg ankamen. Dort aßen wir eine Kleinigkeit und haben dort auch nicht andere Austauschschüler getroffen. Nach dem leckeren Essen fuhren wir zu dem Königspalast von Olite. Die Gastfamilie erklärte uns vieles über die Burg, z. B. dass dort ein mehrere Jahrhunderte alter Maulbeerbaum steht, der zum Naturdenkmal erklärt wurde. Nach der interessanten Besichtigung fuhren wir noch zu einer anderen Austauschschülerin, wo wir alle zusammen Titanic schauten (natürlich auf Spanisch ) Langsam neigte sich der Tag dann auch dem Ende zu und wir fuhren alle müde nach Hause. Zuhause gab es dann noch etwas zu essen und dann war auch dieser spannende Tag zu Ende.
- Lena-Sophie Struckl, 9a
A las once yo me levanté y después desayuné con mi familia. A las doce y media fui con mi familia a visitar las montañas al lado del pueblo donde vive. Cuando llegamos, empezó a hacer mucho frío en las montañas y por eso fuimos sólo media hora para visitar las montañas. Y después comimos con la familia y con los abuelos de Miguel. A las seis menos cuarto de la tarde fuimos con los otros chicos y chicas del intercambio al salting. Es una sala grande donde puedes saltar. ¡El salting fue muy divertido lo que me gustó! Y después fuimos a la casa del pueblo donde me duché y cené con mi familia. Al final yo fui a dormir a las once y media de la noche. ¡El día fue muy bueno!
- Saludos de Daniel L.
Montag:
Um 8:30 Uhr hat die Schule am Montag begonnen. Wir alle sind mit unseren Austauschpartnern in die jeweiligen Klassen gegangen und hatten dort 2 Stunden regulären Unterricht. In der ersten Stunde hatten wir Religion. Die ganze Klasse ist mit uns in einen Präsentationsraum gegangen, wo wir ein Interview mit den Spaniern geführt haben. Die Mitschüler konnten uns Fragen stellen, die wir dann auf Spanisch beantwortet haben. Später konnten wir einen Einblick in den Chemieunterricht gewinnen. Um 10:20 Uhr fing die große Pause an. Jeder ist nach draußen gegangen und hat sein Pausenbrot gegessen. Als die Pause zu Ende war, sind wir mit unseren Austauschpartnern in die Bibliothek gegangen. Dort hatten wir die Möglichkeit zusammen zu arbeiten. Nachdem wir dieses gemacht haben, trafen wir uns mit den Lehrern und haben beispielsweise die letzen Unklarheiten besprochen. Um 14:30 Uhr war für alle Schüler Schulschluss. Jeder ist daraufhin nach Hause gegangen und konnte den restlichen Tag mit der Gastfamilie und mit seinem Austauschpartner verbringen. Nach dem Mittagessen haben alle, die beim Schüleraustausch mitgemacht haben, sich getroffen. Zuerst waren wir in der Stadt und konnten Einkäufe erledigen. Später sind wir in die „Ciudadella“ gegangen. Dort haben wir geredet, Musik gehört und Fußball gespielt. Am Abend sind alle mit ihren Austauschpartnern nach Hause gegangen, wo man dann Abendessen gegessen hat.
- Sara Twork, 9b
Dienstag:
Am Dienstag, dem letzten Tag unserer Reise, sind wir erst wie gewohnt mit unseren Austauschpartnern zur Schule gegangen, da die Spanier vor unserer 4-stündigen Wanderung noch in den Unterricht gehen mussten. Nun hatten wir bis 11:15 Uhr noch Zeit die letzten Einkäufe zu erledigen. Danach sind wir alle zusammen zum Bus gegangen, der uns in einen Ort gefahren hat, der 15 km von Pamplona entfernt war. Von dort aus haben wir unseren Pilgerweg begonnen und sind wandern gegangen. Besonders in Erinnerung blieb mir die schöne Landschaft, die man von den Bergen aus sehen konnte. Wir haben mehrere Pausen gemacht, um etwas zu essen und zu trinken.
Nach dem vierstündigen Wanderweg sind wir noch eine kurze Strecke mit dem Bus bis nach Pamplona gefahren und sind von da aus dann mit unseren Austauschpartnern nach Hause gegangen und haben uns für den Flug vorbereitet. Ich denke, wir alle hatten eine sehr schöne Zeit während des Austausches und wir alle waren glücklich, dabei gewesen zu sein.