Die Festivalstimmung erfasste die Besucher des Bundeswettbewerbs von Jugend Forscht vom 29.Mai bis 1.Juni 2014 schon beim Betreten des riesigen Geländes in Künzelsau. Weiß gedeckte Tische auf der grünen Wiese, Kaffee- und Kuchenstände, Fitnessgeräte, zahlreiche Helfer in roten T-Shirts, überall strahlende Gesichter und fröhliche Jungendliche ließen die Atmosphäre der vergangenen beiden Tage erahnen.
Gleichzeitig zeigte die weitläufige Ausstellung der jeweils besten Jugend-Forscht-Projekte aus den 16 Bundesländern aber auch den hohen Anspruch, den die Jugendlichen an sich und ihre Arbeit in sieben Disziplinen haben. Eineinhalb Tage lang wurden die teilweise sehr umfangreichen und manchmal auch recht originellen Präsentationen von kritischen Juroren aus Hochschule und Industrie begutachtet. Die dann vermutlich herrschende Anspannung blieb den Besuchern jedoch verborgen, da in dieser Phase des Wettbewerbs „störende Elemente“ wie Eltern oder Projektbetreuer ausgeschlossen waren. Zur Entspannung der Jungforscher und Jungforscherinnen gab es an allen Tagen ein üppiges und spritziges Begleitprogramm mit künstlerischen Darbietungen und eine Abschlussparty am Samstag Abend – das gegenseitige Kennenlernen blieb dabei sicherlich nicht nur auf den wissenschaftlichen Austausch beschränkt.
Auch wenn es dieses Mal keine Platzierung unter den fünf besten Projekten für das Team Dominika Wawrzyniak und Arthur Ungerer (vgl. Bericht vom Landeswettbewerb) gab, so war doch das Mitwirken an dieser Olympiade für Jungforscher alleine schon ein sicherlich unvergessliches Erlebnis. An dieser Stelle sei unserem Kooperationspartner AK Heisig von der Universität Hamburg für die intensive Betreuung des Projektes herzlich gedankt! Dominika und Arthur werden die fröhliche Atmosphäre des vergangenen Wochenendes sicherlich in ihren Herzen behalten und vielleicht ist dies ja auch die Initialzündung für ihre berufliche Zukunft.
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