Auszeichnung der Sankt-Ansgar-Schule als „NAT-Kooperationsschule“

NATSenator Rabe zeichnet Sankt-Ansgar-Schule als „NAT-Kooperationsschule“ aus

Beispielhaftes Engagement für ein naturwissenschaftliches Profil und einen anwendungsbezogenen Unterricht – dies leisten NAT-Kooperationsschulen in besonderem Maße. Die Initiative NAT zeichnet am heutigen 3. April das katholische Sankt-Ansgar-Gymnasium sowie zwei weitere Schulen mit diesem Titel aus. Die Urkunden überreicht Schulsenator Ties Rabe.

Im Rahmen ihrer 6. Jahrestagung – eine Veranstaltung des Austauschs und der Fortbildung für MINT*-Lehrer – ehrt die Initiative NAT am heutigen 3. April 2014 in der Körber-Stiftung drei Gymnasien als „NAT-Kooperationsschulen“. Ins Leben gerufen wurde diese Auszeichnung zum fünften Jahrestag von NAT 2012, um jene Schulen zu hervorzuheben, die sich in besonderem Maße für anwendungs-bezogenen MINT-Unterricht einsetzen und deren Zusammenarbeit mit Unternehmen und/oder Hochschulen sich seit mehreren Jahren bewährt. Bislang wurden fünf Schulen geehrt, nun kommen die Sankt-Ansgar-Schule, das Gymnasium Rahlstedt sowie das Matthias-Claudius-Gymnasium hinzu. Senator Ties Rabe, der Sankt-Ansgar-Schulleiter Friedrich R. Stolze sowie zwei weiteren Schulleiterinnen  die Urkunden überreichen wird, unterstützt das Engagement der Schulen für Naturwissenschaften und Technik: „Damit Schule weiter wachsen und besser werden kann, ist ihr Austausch mit Partnern – etwa Unternehmen – notwendig und fruchtbar. Daher begrüße ich jede NAT-Schule, die MINT-Fächer fördert und sich außerschulischen Kooperationen öffnet.“

NAT vernetzt Hamburger Unternehmen, Organisationen, Schulen und Hochschulen mit dem Ziel, den naturwissenschaftlichen Unterricht praxisbezogener und gleichzeitig attraktiver zu machen. Sie ist Anstifter und Begleiter dieser Kooperationen, organisiert gemeinsame Projekte sowie Veranstaltungen und stellt den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den Beteiligten sicher. Einmal jährlich bietet sie über 100 Chemie- und Physiklehrern ein Forum des Austauschs und der Fortbildung. Sie erhalten Einblick in laufende Projekte sowie Kooperationen der NAT  und können ihre Erfahrung in die Planung neuer Formate einbringen. Darüber hinaus wird ihnen eine inhaltliche Fortbildung geboten. In diesem Jahr stellen Wissenschaftler aus Forschungs- und Hochschulinstituten sowie Mitarbeiter aus Entwicklungsabteilungen Hamburger Unternehmen aktuelle Vorhaben vor, mit denen sie gesellschaftlichen Herausforderungen wie Energiewende oder Ressourcenschutz begegnen.

C.Sch.